Studie: CRES nimmt Ferienimmobilien in Mallorca unter die Lupe
Den „Ferienimmobilienmarkt Mallorca 2022“ hat das Centre for Real Estate Studies (CRES) um Prof. Dr. Marco Wölfle und Julian Götting in einer Marktstudie genauer unter die Lupe genommen. Dabei ist herausgekommen, dass das Marktangebot 2022 im Vergleich zum Vorjahr deutlich zurückgegangen ist – trotz zahlreicher Neubauten. So wurden laut Studie 18 Prozent weniger Ferienimmobilien angeboten als noch 2021. Während 2021 noch rund 4.550 Ferienimmobilien angeboten worden waren, waren es 2022 nur rund 3.750 Ferienimmobilien.
Sogar im beliebten Südwesten, in dem es traditionell die meisten Ferienimmobilien gibt, sind die Angebote zurückgegangen. Während dort 2021 noch 29 Prozent der Ferienimmobilien angeboten worden waren, waren es 2022 nur noch 24 Prozent. Auch in „Nord“, „Palma“ sowie im Zentrum gingen die angebotenen Ferienimmobilien zurück, und zwar um 1 bis 2 Prozent. In „Süd“, „Südost“, „Nordwest“, „Nordost“ und „Nordost“ und „Umland Palma“ blieb die Anzahl der angebotenen Ferienimmobilien hingegen konstant.
Das CRES hat bei der Marktstudie auch herausgefunden, dass Luxusobjekte weniger gefragt sind als noch im Vorjahr. Interessiert sich jemand für eine Ferienimmobilie in Mallorca, muss er dennoch tief in die Tasche greifen. Denn, so das CRES: „Obwohl weniger Luxusobjekte am Markt sind, ist das inselweite Preisniveau nicht gesunken, sondern deutlich gestiegen. Im inselweiten Durchschnitt um 4,5 Prozent, was einem Quadratmeterpreis von 5.309 Euro entspricht (2021: 5.080 Euro)“. Abrufbar ist die Studie im Auftrag von Porta Mallorquina Real Estate kostenlos unter porta-mallorquina.de.
Quelle und weitere Informationen: porta-mallorquina.de/blog/mallorca/mallorca-immobilien-2022-marktstudie.pdf
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